Eingabefehler verursacht Kündigung von 1300 Mitarbeitern

Jeder hat wohl schon mal ausversehen eine E-Mail an die falsche Adresse geschickt.

Was der Personalabteilung der britischen Firma Aviva Investors nun aber passiert ist, ist schon fast einmalig.

Sie haben ausversehen mal eben alle 1300 Mitarbeiter via E-Mail gekündigt.

Kleiner Fehler – große Wirkung

Eigentlich sollte das Entlassungsschreiben nur an einen einzelnen Mitarbeiter geschickt werden.

Durch einen Fehler (ich vermute mal, dass einfach statt des Empfängers einfach ein Verteiler ausgewählt worden ) ist eine Entlassungs-Mail bei der Investment-Firma Aviva Investors aber stattdessen an die komlette Belegschaft gegangen. Und diese beträgt weltweit 1300 Mitarbeiter.

25 Minuten nach Versenden der Nachricht ist der Fehler der Abteilung dann aufgefallen sein, woraufhin natürlich auch gleich eine Entwarnungs-Nachricht hinterher geschickt wurde.

Dumm gelaufen

Die Verunsicherung war bei einigen Kollegen aber dennoch da, was durchaus verständlich ist. Schließlich hatte die Unternehmensführung erst wenige Tage zuvor Umstrukturierungsmaßnahmen und Entlassungen angekündigt. Autsch, das tut natürlich weh.

Was mich allerdings überhaupt wundert, ist die Tatsache, dass in dem Unternehmen überhaupt Mitarbeiter während der Arbeit via E-Mail gekündigt werden. Allein das finde ich schon einen echten Hammer. Aber dieser Empfänger-Fehler ist natürlich ein Fauxpas wie er im Buche steht.

Also, lieber zweimal hinschauen, bevor ihr eine E-Mail versendet 😉

Comments
  1. luke
  2. gf