Projektmanagement-Tool integriert Web 2.0-Technologien

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Das schwedische Unternehmen Projectplace International AB hat seinem Online-Projektmanagement-Dienst Projectplace einige neue Feautures verliehen.

Welche dies genau sind und was das mit Web 2.0 zu tun hat erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Einsatz von Projectplace

Projectplace ist ein Projektmanagement-Tool, das auf dem Software as a Service-Geschäftsmodell basiert. Durch diesen Web-Ansatz eignet sich das Werkzeug besonders für Teams, deren Arbeitsplätze verteilt und nicht an einem einzigen Ort sind. Gerade in der heutigen globalisierten Welt ist dies wichtiger denn je.

Nicht nur große und mittelständische Unternehmen sind hiervon betroffen, sondern auch Einzelunternehmer. So arbeiten z.B. selbständige Softwareentwickler und Spieleprogrammierer bei Projekten häufig mit anderen Kollegen anderer Disziplinen Hand in Hand zusammen. Um bei komplexen Projekten dann den Überblick nicht zu verlieren, bietet sich der Einsatz so einer Software natürlich an.

Was ist Projectplace

Als mein Softwareentwickler Blog noch recht jung war berichtete ich schon einmal von Projectplace. Seit dem hat sich allerdings eine Menge getan.

Die Oberfläche hat hierbei zum Beispiel eine komplette Überarbeitung erfahren und wurde dem heutigen Ansprüchen einer modernen Anwendung angepasst. Aber nicht nur das Design wurde verändert. Auch funktional wurden noch einige Features in das Web-Tool integriert, die zwar im Web bekannt aber nicht in diesem Zusammenhang genutzt werden.

So gibt es nun eine Diskussion-Funktion, die der Kommentar- und Pinwand-Funktionalität von Blogs und Sozialen Netzwerken nachempfunden wurde.

Dort können sich die Projektmitglieder mitteilen und Ideen austauschen. Allerdings ist es nicht eine einfach Chat-Funktion, sondern unterstützt einige  weitere nette Möglichkeiten. Mit dem @-Prefix zum Beispiel kann der Schreibende Ansprechpartner direkt anzusprechen, die dann via E-Mail über dieses Kommentar zusätzlich benachrichtigt werden. Mit dem #-Zeichen widerum können TAGs definiert werden, nach denen dann gesucht und gefiltert werden kann. Auch können Dokumente und Videos in die Dialoge eingebunden werden.

Damit Ihr seht wie dies in der Praxis genau funktioniert, hab ich hier noch ein kleines Video für Euch:

Funktionsübersicht

Zum Verwalten der Projekte stehen Euch 6 verschiedenen Module zur Verfügung.

  • Projektübersicht: In diesem Fenster erhaltet Ihr alle wichtigen Informationen zum Projekt. Neue Nachrichten, Ereignisse und anstehende Aufgaben können hier schnell überblickt werden. Auch Online-Meetings werden von hier aus gestartet. In diesem Bereich ist auch die neue Diskussions-Funktion untergebracht.
  • Dokumentenverwaltung: Zum Verwalten von hoch geladenen Dateien dient dieser Teil.
  • Aufgabenmanagement: Dieser Bereich dient dem Erstellen von Projektplänen, Zuweisen von Aufgaben an Ressourcen und dem Verfolgen des Projektfortschritts.
  • Offene Punkte: In diesem Teil verwaltet Ihr alle Aufgaben und Tätigkeiten von Euch.
  • Meetings: In einem virtuellen Kalender könnt Ihr alle Offline- und Online-Meetings verwalten.
  • Projectplace-Planner: Mit diesem neuen Tool könnt Ihr die einzelnen Aufgaben Eurer Projekte an einer Zeitachse anordnen und administrieren. Dies eignet sich vor allem, um einen besseren Überblick über den zeitlichen Ablauf zu erhalten.

Genauere Details findet Ihr auf der Webseite des Unternehmens.

Testen und Nutzen

Projectplace kann große Namen wie Daimler, Staples und Vodafone als seine Kunden nennen. Dementsprechend handelt es sich hierbei auch um eine professionelle Software, die bezahlt werden möchte.

Die Lizenz zum Verwalten eines einzelnen Projektes mit Projectplace kostet pro User 19,50 Euro. Damit sich potentielle Kunden aber zunächst ein Bild von der Web-Anwendung machen können, gibt es eine Trial-Edition. Mit dieser könnt Ihr 30 Tage lang Projectplace kostenlos testen. Hier findet Ihr genauere Informationen dazu.

Was ist mit Euch? Nutzt Ihr für Eure Projekte solche Tools?