Das Free- Geschäftskonzept am Beispiel von Xilisofts -iPad Magic-

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Als Softwareentwickler finde ich es immer wieder spannend zu sehen, was für Apps andere entwickeln und welche Geschäftskonzepte dahinter stecken.

Ein sehr weit verbreitetes Geschäftsmodell ist hierbei das Free-Modell, welches auch die Firma Xilisoft nutzt.

Xilisoft

Die Firma Xilisoft hat sich auf Media-Tools spezialisiert.  Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf Konvertierungsprogramme wie z.B. einzelne Audio- und Video-Converter oder auch multifunktionale Applikationen wie die Anwendung „iPad Magic“, auf die ich nun etwas tiefer eingehen möchte.

iPad Magic

Auf dem ersten Blick ist „iPad Magic“ ähnlich wie iTunes. Man kann seine Apple-Geräte wie iPad, iPod oder auch dem iPhone Daten mit dem heimischen Rechner synchronisieren, Playlisten erstellen und vieles mehr. Weitere Details findet Ihr auf der Webseite vom iPad Converter.

Um dem Benutzer aber einen echten Mehrwert gegenüber iTunes zu bieten, besitzt die Anwendung zusätzliche Features, die die Apple-Applikation nicht besitzt.

Ein zentrales Feature betrifft hierbei Xilisofts Kernkompetenz. So ist die Anwendung mit einem DVD-Ripper und einem Video-Converter ausgestattet mit dem der Benutzer unkompliziert seine Videos und Musikdateien vom eigenen Windows-PC (oder Mac) aus in ein iPad- kompatibles Format konvertieren und in sein Apple-Device übertragen kann. Und hier greift jetzt das Free-Geschäftsmodell.

Während Standard-Features bei der kostenlosen Version unbegrenzt funktionieren ist das Konvertieren bei der Free-Version begrenzt. So werden lediglich Videos mit einer Länge von 3 Minuten komplett konvertiert. Längere Filme wie z.B. DVDs werden bei 3 Minuten einfach abgeschnitten.

Einsatz des Free – Geschäftsmodells bei Xilisoft

Das Unternehmen macht es gar nicht so schlecht. Durch die Free-Version kann man das Handling der Anwendung testen und für sich entscheiden, ob einem die Anwendung zusagt Desweiteren kann man viele Features unbegrenzt nutzen. Nur wenn es um echte, ich nenne sie mal „Unique-Features“ betrifft, also echte Besonderheiten der Software, dann kann man sie antesten aber eben nicht im vollen Umfang nutzen.

Nutzen für beide Seiten

Die Idee ist natürlich die, dass der Nutzer so die Anwendung testen kann, auch die Konvertierungen, und kann dann entscheiden ob diese ihm das Geld wert sind.

Eine Vorgehensweise die für beide Seiten attraktiv ist: Der Anwender kauft nicht die Katze im Sack und der Anbieter hat ein gutes Werbemittel.