Apps entwickeln für myAudioNews.de

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Heute hab ich für alle Softwareentwickler, die mit eigenen Apps etwas Geld verdienen wollen, einen echten Tipp.

Die Sprache ist von dem Nachrichten-Podcast-Portal myAudioNews.de.

Was ist myAudioNews?

Hinter der Webseite myAudioNews.de steckt die AudioNews Management GmbH, die News-Podcasts produzieren. Das Besondere an dem Dienst ist, dass die Nachrichten, für die Hörern individuell zusammengestellt und dann über das Internet zur Verfügung gestellt werden.

Um diese Individualität zu gewährleisten, wird bei der Anmeldung immer ein Interessenprofil erstellt, wo vor allem die Interessenschwerpunkte sowie der Tiefegrad der gewünschten Artikel (Kurznachrichten, Standardnachrichten, Hintergrund-Informationen) abgefragt werden.

Anhand dessen werden dann täglich passende Artikel aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung, dem Handelsblatt sowie der Süddeutschen Zeitung als Podcast zusammengestellt, vertont und online in Form von MP3-Dateien zur Verfügung gestellt.

Preise und Leistung

Ich hab mir ein paar MP3s angehört und diese sind in echter Profiqualität. Dies darf man bei einem kostenpflichtigen Dienst wie myAudioNews.de natürlich auch erwarten, sollte aber trotzdem nicht unerwähnt bleiben.

Bei den Kosten ist dies natürlich genauso individuell wie die Podcasts selber. Die Basis-Preise liegen für einen Standard-Pressespiegel bei 0,49Euro/Tag bzw. einem Single Medium – Podcast bei 0,30 Euro/Tag. Während der erste Tarif eine Mindestlänge von 30 Minuten beträgt, hat die zweite Variante eine Mindestlänge von 20 Minuten. Genaueres erfahrt Ihr auf der Produkte-Seite.

Client-Software entwickeln

Ob diese MP3-Datei nun auf einem MP3-Player, einem Smartphone oder auf dem Desktop-Computer abgespielt bzw. angehört werden ist ja völlig egal. myAudioNews stellt an dieser Stelle einen RSS-Feed zur Verfügung, anhand dessen die Client-Apps alle notwendigen Informationen erhalten. Aber nicht nur Informationen zu den MP3-Dateien werden hier bereitgestellt, sondern auch die vollständigen Zeitungsartikel und die dazugehörigen Bilder, die diese Nachrichten auch visuell unterstreichen.

Funktionsweise

Wenn Ihr Euch als Entwickler bei myAudioNews registriert habt, erhaltet Ihr eine sogenannte Entwickler-ID. Über diese ID wird später dann Eure Umsatzbeteiligung berechnet und auch ausgezahlt.

Wenn nun ein Kunde Eure App nutzen möchte, muss dieser in seinem Account nun eine Client-ID hinterlegen, die von Eurer App erzeugt wird. Diese besteht aus der Entwickler-ID zuzüglich einer eindeutigen Anwendungs-ID z.B. der Telefonnummer des Smartphones.

Wenn nun Eure App mit der Client-ID den RSS-Feed abrufen will, erstellt myAudioNews anhand des Interessenprofils des Nutzers, wo diese Client-ID eingetragen wurde, ein individuelles Programm zusammen, dass Ihr dann mit der App downloaden könnt.

Das Ganze sieht dann wie folgt aus:

http://myaudionews.de/rss/rss_client.php?ID=xxxxxx-yyyyyyyyyyy

xxxxxxx ist hierbei die oben beschriebene Entwickler-ID und yyyyyyyyyyy für die Anwendungs-ID steht. Zusammen bilden diese beiden IDs die Client-ID, die im Benutzer-Account des Kunden hinterlegt werden muss.

Im Endeffekt ist es einfacher als es erstmal klingt. Weitere Informationen erhaltet Ihr auf der Entwickler-Seite von myAudioNews.

Höhe der Umsatzbeteiligung

Innerhalb des ersten Jahres eines Nutzers bekommen Entwickler für die Nutzung 10% der Einnahmen, bei Bestandskunden gibt es immerhin noch 5%. Wenn man dies auf einen längeren Horizont betrachtet, kann sich da schon ein kleines Sümmchen ergeben, wenn man eine gute Client-Software entwickelt und diese auch entsprechend vermarktet.

Aber auch Softwareentwickler, die bereits einen MP3-Client bereits entwickelt haben und bisher noch keine Monetarisierungsmöglichkeit gefunden haben, bietet dies hier eine gute Möglichkeit ein paar Euro zu verdienen.

Weitere Informationen erhaltet Ihr auf der bereits oben genannten Entwickler-Seite.

Fazit

Der Dienst gefällt mir sehr gut. In der heutigen Zeit kommt man einfach viel zu wenig zum Zeitungslesen. Da kommen dann solch komprimierten und passend auf die Interessen zugeschnittenen Podcasts natürlich wie gerufen. Und wenn man überlegt, was eine Zeitungsausgabe kostet, sind die Kosten dieser Podcasts sicher nicht zu hoch.

Aber auch als Softwareentwickler finde ich die Möglichkeiten, die diese Kooperationen bieten sehr interessant. Über den RSS-Feed ist man sehr flexibel und was Plattformen / Endgeräte angeht, sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt. Und wenn man sogar bereits einen etablierten Player entwickelt hat, kann man hiermit relativ einfach zukünftig Einnahmen generieren.

Eine interessante Sache, die man sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte.