Beam me up, Scotty: Informatik in Luft- und Raumfahrt
Raumsonden konzipieren, Flugzeugsysteme entwickeln, Beobachtungsinstrumente betreiben:
Was sich wie die Fantasien eines kleinen Jungen anhört, sind die Fähigkeiten, die Studenten des neuen Studiengangs Luft– und Raumfahrtinformatik erlernen sollen.
Wer hat als Kind nicht geträumt Raumschiffe und Flugzeuge zu entwickeln?
Mit dem neuen Studiengang Luft– und Raumfahrtinformatik, der zum Wintersemester 2009/2010 in Würzburg startet, kann man diesen Kinderträumen ziemlich nah heran kommen.
Die Studenten dieses Studienganges sollen Grundlagenkenntnisse zu den Eigenschaften der Weltraumumgebung, zum Entwurf von Raumfahrtsystemen, zur Borddatenverarbeitung und zur Instrumentierung erlangen.
Schwerpunkte werden dabei laut der Universität auf Physik, Mikroelektronik, Sensorik, Regelungstechnik und Informatik, sowie auf Instrumente für die Fernerkundung und auf die Astronomie gelegt.
Die Studenten werden durch das Studium befähigt, komplexe technische integrierte Hard– und Softwaresysteme, wie beispielsweise Raumsonden und Flugzeugsysteme sowie Beobachtungsinstrumente, zu konzipieren, zu entwickeln und zu betreiben.
Der Studiengang, der aufgrund der starken Nachfrage der Luft– und Raumfahrtbranche konzipiert wurde, soll den Absolventen aber auch gute Berufschancen in der Industrie ermöglichen.
Denn auch dort werden die erlernten Fähigkeiten, wie die des Systemdesigns, nachgefragt.
Mir gefällt das Konzept dieser Studienrichtung wirklich gut.
Und wenn ich nochmal studieren (und vielleicht etwas weiter südlich leben würde) wäre das eine echte Alternative.
Was ist mit Euch, käme für Euch der Studiengang in Frage?