Innovative Internet-Seiten gewinnen 50.000 Euro bei enable2start
Über 700 Firmengründer bewarben sich dieses Jahr beim Gründer-Wettbewerb „enable2start“ der Financial Times Deutschland (FTD).
Nun stehen die Gewinner fest, wie die Seite Biz-Award berichtet.
Erstaunlich für mich ist das doch schöne Preisgeld von 250.000 Euro, welches die 5 Sieger insgesamt erhalten.
25.000 Euro erhielt jeder Gewinner bereits unmittelbar nach der Auswahl durch die Jury im Oktober 2008, weitere 25.000 Euro folgen sechs Monate später.
Auffällig ist dabei, dass 3 von den 5 Unternehmen Internet-Dienstleister sind.
Hier zu den Gewinnern
statista.org
Den ersten Platz gewann das Statistik-Portal statista.org.
Die Unternehmer und Statistiker Friedrich Schwandt und Tim Kröger bieten hier wirtschaftliche und unterhaltende Daten statistisch aufbereitet an.
Um fachlich sachlich korrekte Statistiken anzubieten, werden die Daten von einem Team aus Statistikern, Redakteuren und Datenbank-Experten aufbereitet.
tortoise-design.com
Die Firma Tortoise Design hat sich darauf spezialisiert PCs und Handys mit den unmöglichsten Motive, wie zum Beispiel Blümchen, Fotos oder auch Comics zu verschönern.
Hierfür hat die Firma Klebefolien entworfen die exakt auf Tastaturen und andere Geräte passen und zudem sich auch wieder problemlos entfernen lassen.
wikando.com
Das Portal wikando.com bietet Firmen und Einzelpersonen die Möglichkeit, hilfsbedürftige Organisationen zu finden und diese zu unterstützen.
Zudem können Spendenaktionen so öffentlich gemacht werden.
freizeitpark-im-hanffeld.de
Dieses Unternehmen, bestehend drei Landwirten aus Bayern, verwandelt Mais- und Hanffelder in Labyrinthe, damit, nach deren Angaben, auch Großstadtmenschen einmal in den Genuss eines natürlichen Freizeitparks kommen.
Wo hier allerdings das innovative sein soll ist mir schleierhaft, schließlich gibt es sowas schon lange.
allyve.com
allyve.com ist ein Internetdienstleister, der für einen User bis zu 14 Accounts mit Passwörtern anmelden kann und sich an den Seiten automatisch für diesen einloggt.
So braucht man sich nur noch an der einen als an allen 14 Seiten anmelden.
Abgesehen von statistika und allyve finde ich die Ideen jetzt nicht so sonderlich kreativ und originell, wie die Initiatoren über ihren Wettbewerb schreiben.
Aber trotzdem finde ich es toll, dass die Financial Times diesen Wettbewerb durchgeführt hat.
Denn durch solche Contests haben viele StartUps erst die Möglichkeit ihre Firma in einem größeren Rahmen vorzustellen und ganz nebenbei auch noch eine richtig gute Finanzspritze zu erhalten.